Hündeler & Freunde, Treffen vom 1. Februar 2020
Landwirtschaftsausstellung (OLMA) Khon Kaen
Landwirtschaftsausstellung (OLMA) Khon Kaen
Liebe Hündeler & Freunde im Januar 2020
Wie vor einem Jahr, geht unser nächster Ausflug nach Khon Kaen zur Landwirtschafts-ausstellung, an die Isaan OLMA. Letztes Jahr hatten wir da sehr viel Spass. Gerne lade ich euch alle wie folgt ein:
Termin: Samstag, 1. Februar 2020
Treffpunkt: 11.00 Uhr beim Parkplatz bei den Sträuchern und dem Blumenverkauf (die Wiese wo wir letztes Jahr auf den Minibus gewartet haben). Haupteinfahrt auf Uni-Gelände ca 6 km vor Stadtzentrum rechts, Ausstellung ist ausgeschildert.
Transport: Da auf dem Campus kein Alkohol verkauft wird, schlage ich vor wir verzichten auf einen Minibus und organisieren gegenseitige Mitfahrgelegenheiten.
Programm: Wir schlendern alleine, in kleinen Gruppen oder mit unseren Frauen durch die Messe, treffen uns aber zu jeder zweiten vollen Stunde im Aircon Restaurant auf dem Campus.
Je nach Lust, Laune und Zeit können wir, wie letztes Jahr auf der Heimfahrt, einen Abstecher an den Ubolratana Stausee machen um ein Bierchen und für die Frauen ein Som Tum zu ordern.
Anmeldung: Bitte bis am 30. Januar telefonisch bei Jan 087 977 73 73. Bitte bekannt geben, mit wie vielen Personen man kommt und ob man von jemandem mitgenommen werden möchte, oder ob man jemanden in seinem Auto mitnehmen kann.
In diesem Sinne freundlicher Gruss und ich freue mich auf jede Anmeldung!
Jan
Hündeler & Freunde, Treffen vom 2. Februar 2019
Olma Khon Kaen
Olma Khon Kaen
Der Präsident Jan Schefer lud zur OLMA ein! Man höre und staune, es gibt sie tatsächlich hier im Isaan. Immer Ende Januar findet eine grosse Landwirtschafts-Ausstellung in Khon Kaen auf dem Universitätsgelände statt. Der kleine Unterschied: es gibt keinen Alkohol und die OLMA-Bratwürste sind zu diesen, bei den Thais beliebten, vielfarbigen und kleinen Würstchen geschrumpft.
Am Morgen des 2. Februar bestiegen 10 Personen im Udonthaihouse einen Minivan, nach anderthalb Stunden Fahrt traf man sich mit zwei weiteren Hündelern am Eingangsportal der Uni. Vorbei an vielen Fakultäten befand sich die Ausstellung weit im hinteren Teil des weitläufigen Geländes. Beeindruckend die schönen Parkanlagen!
Gleich zu Beginn der Ausstellung tauchten wir in ein riesiges Garten Center ein. Blumen, Orchideen, Sträucher, Bäume…..soweit das Auge sieht, ein Eldorado für unsere Damen! Die Preise seien sehr moderat, hörte Mann und es war zu befürchten, dass die Heimreise im Dschungel der erstandenen Pflanzen stattfinden wird.
Landwirtschaft und Essen gehört untrennbar zusammen, überall Essenstände, kleine Beizen und inmitten ein angenehmes Restaurant mit gutem Kaffee und „hölziger“ Atmosphäre. Knurrende Mägen trieben unsere Damen aus den Gebüschen und man traf sich zu einfachen, aber leckeren Thai-Menüs im Beizli. Es war ein wunderschön warmer Tag, die Atmosphäre locker, entspannt und fröhlich. Nach dem Essen tauchten die Frauen sofort wieder in die Blütenpracht ein, und die Hündeler suchten die Hunde.
Ein kleiner Teil der Ausstellung präsentierte Welpen verschiedenster Rassen in Käfigen zum Verkauf. Der Andrang war gross, denn wer liebt sie nicht, diese süßen kleinen Wollknäuel. Das etwas kritische Stirnrunzeln bei den Hündelern ob dieser nicht gerade hundegerechten Käfighaltung war nicht zu übersehen. Nach den Hunden folgten Vögel, Hühner, Schweine, Ziegen, Kühe und Landmaschinen.
Das erstaunliche war, dass hier eine Landwirtschaft präsentiert wurde, wie sie in den Bauerndörfern des Isaan eher weniger anzutreffen ist. Hier gut befiederte, aufgeplusterte Hühner - im Dorf dünne Steppenläufer; hier fette – auf dem Land ausgemergelte Kühe. Und da war der junge, kräftige Muni, der die trächtige Kuh in aller Öffentlichkeit hätte bespringen sollen. Aber da waren eindeutig zu viele Zuschauer in der Manege. Vielleicht hat er sich den ersten Sprung auch etwas romantischer vorgestellt.
Am Nachmittag trafen sich alle Hündeler & Freunde zum Kaffee. Dem Alt-Präsi Silvio sind zwischenzeitlich ein Busch von schwarzen Rasta-Haaren gewachsen, wir witzelten höchst amüsiert über die Auferstehung des Bob Marley Isaan. Etwas ausgetrocknet beschloss die Gesellschaft, auf der Heimfahrt einen Abstecher an den Ubonrat Stausee zu machen, wo es laut Jan Bierflösse geben soll.
Man nennt es die Riviera Khon Kaens, die am Seeufer angedockten Restaurants auf schwimmenden Bambus-Flossen. Den Männern rann alsbald das kühle Bier hinten runter, während die Frauen die grosse Bestellung aufgaben: Fisch, Seafood, Somtum…….Pflanzen einkaufen macht offensichtlich hungrig.
Mit dieser tollen Aussicht auf den See fand der Ausflug der Hündeler & Freunde einen würdigen Abschluss. Als Jan dann noch den „Schacher-Seppli“ auf dem am Restaurant angedockten Karaoke-Floss abspielte wurde sofort klar, das könnte der nächste Ausflug werden! Mit Schweizer Musik und vielleicht ein paar richtigen OLMA-Bratwürsten auf dem respektablen Grill - gemütlich ein paar Stunden mitten auf dem See - das wär doch was!…….und zu guter Letzt: grossen Dank an Jan für das organisieren, und grossen Dank an alle die dabei waren an diesem wunderschönen Ausflug!
(Text Andi Reinhard)
Hündeler & Freunde, Treffen vom 8. Dezember 2018
in der Dose Factory
Nach einer langen und schönen Ära mit Silvio Michel als Präsident der Hündeler & Freunde lud zum ersten Mal der neue Präsi, Jan Schefer zum Treffen ein. Ein wunderschönes Bild, der Alte und der Neue, sich am Tisch gegenüber sitzend, in Gespräche vertieft.
Es kamen viele mit ihren Partnerinnen an diesem kühlen Samstagmorgen, man traf sich in der Dose Factory in Udon Thani. Das einladende Restaurant, großzügig unter der runden Kuppel einer Werkhalle integriert, ist eine architektonische Besonderheit und eine kulinarische Sensation.
Man sprach auch über Hunde, aber vorwiegend über Befindlichkeiten und Geschehnisse im sozialen Umfeld der Beteiligten. Kurzum, es war ein geselliger, fröhlicher und gemütlicher Anlass. Und die auserlesenen Gerichte überzeugten! Schnell war man sich einig, hier gibt es die besten Desserts der Stadt! Das wurde auch von einem Hündeler in dem Sinne bestätigt, indem er den Coup mit heisser Schokolade gleich zweimal bestellte und genüsslich verdrückte.
Nach angeregten Gesprächen bei herrlichem, hausgemachtem Kaffee wurden wir alle eingeladen, dem letzteren auf den Grund zu gehen. Die Dose Factory ist nämlich auch eine Kaffee-Rösterei. Unweit des Hauptgebäudes, zur Strasse hin, steht das Glashaus mit der computergesteuerten Röstmaschine drin. Ein technisches Meisterwerk aus Trichtern, Heizkammern und Armaturen. Jan eröffnete die Show mit einer kurzen Ansprache und Begrüssung der Besitzerin Mrs. Nim der Dose Factory, sie hatte eigens für unsere Gruppe die Röstapparatur angeheizt (Shows nur Dienstags).
Wir hörten von ihr interessante Fakten und Begebenheiten rund um die Kaffee-Produktion, und das in hervorragendem Englisch. Sie würden 60% thailändische (gewonnen in Nordthailand) und 40% der Kaffeebohnen der Sorte Arabica aus anderen Ländern wie z.B. Nicaragua verwenden. Auf die richtige Mischung komme es an, und selbstverständlich auf die Röstung. Die Bohnen werden oben in einen Trichter gefüllt, sie durchlaufen nun verschiedene Heizkammern, werden geschüttelt und sorgfältig geröstet. Am Ende werden die nun dunkelbraunen, herrlich duftenden Kaffeebohnen in einem grossen Mischtrichter abgekühlt. Daraus erhielt nun jeder/jede von uns ein Muster-Säckli voller frisch gerösteten Kaffees. Einige fragten sich, ob man diesen nun auch in einem Somtam-Mörser mahlen (Pocpoc) könne, da eine Kaffeemühle zu Hause fehle….
Ohne Werbung machen zu wollen: es wird gemunkelt, die Dose Factory habe den besten Kaffee auf dem Platz.
Jan verabschiedete die Hündeler & Freunde mit einem Ausblick auf das nächste Treffen Ende Januar, da soll es an die OLMA in Khon Kaeni gehen, da sind wir mal gespannt. Zufrieden kehrten wir alle zu unseren Hunden nach Hause zurück, leider hinterliessen die leckeren schwarzen Spaghetti, Salate und Steaks kaum Knochen als Mitbringsel. (Text und Bilder Andi Reinhard)